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Letzter Auftritt des TSV Velden in der Ferne

Vilstaler sind heute ab 16 Uhr beim TuS Geretsried zu Gast

Das letzte Mal gehen die Landesliga-Fußballer des TSV Velden auswärts auf Punktejagd. Dabei müssen die Spieler von Trainer Max Klaffl beim Mitaufsteiger vom TuS Geretsried an, der sich im Gegensatz zu den Blau-Schwarzen mit einem Dreier endgültig ans rettende Ufer schlagen könnte.

Seelenmassage war nach der letzten Heimpleite des TSV im Vergleich mit Planegg angesagt. Mannschaft und Trainerteam waren nach der Niederlage gegen den Mitabsteiger doch sehr darüber enttäuscht, sich in dem eigentlich bedeutungslosen Match nicht haben durchsetzen zu können. So bestätigte sich laut Trainer Klaffl wieder einmal, dass es qualitativ vor allem im taktischen Bereich für seine Jungs in der Landesliga, selbst gegen einen Mitkonkurrenten nicht reicht. „Ich denke wir haben letzte Woche ganz ordentlich begonnen, hätten in Führung gehen müssen, haben aber dann mit dem ersten Fehler gleich wieder ein Gegentor kassiert. Nach dem 0:2 machte sich dann ganz deutlich Enttäuschung breit und nach dem 1:3 war die Moral gänzlich gebrochen“, so das Resümee von Coach Klaffl zur letzten Partie. Dennoch möchte er seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, weiß er doch aus eigener Erfahrung was in einer solchen Situation in den Spielern vorgeht. Nichts desto trotz möchten er aus seinen Akteuren in den beiden restlichen Spielen noch mal alles raus holen, um das Minimalziel nicht als Letzter absteigen zu müssen, zu realisieren. „Ich hoffe und glaube fest daran, dass die Mannschaft nochmals die Kraft findet um die Pleiten der vergangenen Wochen wegzustecken um sich so mit guten Leistungen achtbar aus der Liga verabschieden zu können“, so Trainer Max Klaffl vor dem Trip nach Geretsried.

Ganz anders sieht die Lage beim TuS Geretsried aus. Der Mitaufsteiger belegt momentan mit 40 Punkten den elften Tabellenplatz und kann mit einem Sieg über Elf um TSV-Keeper Fabian Worschech endgültig aller Abstiegssorgen befreien und für ein weiteres Jahr in der Landesliga planen. Bereits in der Vorrunde siegte die Elf von Coach Florian Beham gegen die Blau-Schwarzen mit 3:1 und möchte dies nur allzu gerne vor heimischen Publikum erneut wiederholen und den bisherigen sechs Heimerfolgen einen weiteren hinzufügen. Kurios bei der Truppe um Torwart Gianluca Plcentro ist die Tatsache, dass man mit Abwehrspieler Markus Baki den treffsichersten Schützen (11 Tore) in den Reihen hat, gefolgt von den Stürmern Michael Bachhuber (10) und Johann Latanskji (5). Dass auch in Geretsried aus dem Vollen Geschöpft werden kann sieht man daran, dass seit Beginn dieser Saison der Kader mit 26 Neuzugängen erheblich verstärkt wurde. Zwar kamen dabei 11 Spieler aus der eigenen Jugend bzw. der Zweiten Garnitur, dennoch kam das Gros der Spieler aus höherklassigen Vereinen, wovon man beim TSV Velden nur träumen kann.

Trotz der sportlichen Schieflage haben die Verantwortlichen und Spieler des TSV Velen bis zum Schluss alles versucht, am Ende den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Die bis Dato gezeigte Moral der Vilstaler zeugt von einer großen Geschlossenheit, die am Ende einer harten Saison vielleicht doch noch den Ausschlag gibt, mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause zu gehen.

TSV Velden: Worschech, Lukas Müller, Rusch, Lanzinger, Götzberger, Höfelschweiger, Heller, Klingmann, Abel, Gschaider, Max Müller, Koller, Reichvilser, Holzeder, Shamali, Dax, Acipinar, Karisis
 

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