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Kelheim vor der Brust – Sommerpause vor den Augen

TSV Velden möchten sich mit Heimsieg von den Fans verabschieden

Zum letzten Punktspiel der diesjährigen Bezirksliga-Saison empfängt der TSV Velden am heutigen Samstag den Landesliga-Mitabsteiger vom ATSV Kelheim. Die Partie auf dem Veldener Sportgelände, in der es für beide Teams noch um Rang sieben in der Abschlusstabelle geht, beginnt um 14 Uhr. Anschließend lädt die Abteilung Fußball alle Fans und Sponsoren zu einer Abschlussfeier ein, bei der Abteilungsleiter Berni Weindl zudem einige Spieler verabschieden wird.

„Auf zum letzten Gefecht“, so die Devise von Veldens Trainer Yüksel Acipinar vor dem Duell mit dem ATSV Kelheim. Und obwohl beide Teams unbeschwert und ohne Druck aufspielen können, ist Acipinar richtig heiß auf einen Dreier. „In Kelheim machten wir unser schlechtestes Spiel des ganzen Jahres und verloren so zu Recht. Daher wollen wir diese Scharte auswetzen und uns vor eigenem Publikum mit einer tollen Leistung und einem Sieg verabschieden“, so Veldens Übungsleiter. Zusammen mit seinem Trainerkollegen Ralf Klingmann bewertet er die Saison auf Grund der zahlreichen Verletzungen als durchaus gelungen, in der bei etwas mehr Konstanz mit Sicherheit auch mehr drinnen gewesen wäre. Dennoch sehen beide eine positive Entwicklung im gesamten Team, insbesondere bei den Youngstern Tom Reichvilser, Hermann Rusch und Ludwig Höfelschweiger, denen sie über kurz oder lang auch durchaus Führungsqualitäten zutrauen. Leider heißt es aber nach der heutigen Partie auch Abschied zu nehmen von drei Akteuren, die gut ins Mannschaftsgefüge gepasst und so zum erfolgreichen Abschneiden beigetragen haben. So kehren Georgios Karisis (Taufkirchen), Max Müller (Eberspoint) und Michael Koller (Neufraunhofen) wieder zu ihren Heimatvereinen zurück, um dort für Furore zu sorgen.

Auch die Gästeelf von Trainer Bernd Schinn dürfte nach dem Abstieg aus der Landesliga mit der diesjährigen Saison zufrieden sein. Immerhin könnten die Kelheimer bei einem Erfolg über den TSV noch auf Tabellenplatz sieben klettern und so den Vorrundenerfolg, man siegte im eigenen Stadion mit 3:0, wiederholen. Allerdings zählt die Truppe um Torjäger Dominik Berkmüller (13 Tore) auswärts nicht gerade zu den stärksten Mannshaften der Liga. Lediglich 14 magere Punkte wurden auf fremden Plätzen eingefahren, was ein besseres Abschneiden verhinderte.

Und diese Bilanz soll aus Sicht des TSV Velden nach Ende der 90 Minuten auch weiterhin Bestand haben. „Zunächst wollen wir gegen Kelheim nochmals alles rausholen und anschließend mit unseren Fans die Saison ausklingen lassen“, so Acipinar vor dem letzten Akt der Spielzeit 2016/2017.

TSV Velden: Worschech, Höfelschweiger, Rusch, Heller, Firat, Klingmann, Abel, Koller, Müller, Holzeder, Reichvilser, Schmideder, Acipinar, Weindl

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