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TSV Velden ist auf den Geschmack gekommen

Vilstaler möchten auch in Schierling was reißen

Nach drei gewonnenen Partien am Stück, darf es aus Sicht des SV Velden ruhig auch im nächsten Spiel in der Bezirksliga-West so weitergehen. Da stehen die Mannen um Kapitän Markus Abel am Sonntag ab 16 Uhr beim TV Schierling auf dem Prüfstand, der bislang noch nicht so richtig in die Gänge gekommen ist.

Die Einstellung bei den Blau-Schwarzen hat in den letzten Spielen gepasst – und die Ergebnisse sowieso. Daher reisen die Kicker des TSV Velden voller Zuversicht nach Schierling, um auch von dort Zählbares mit auf die Heimreise nehmen zu können. Trotzdem warnt Trainer Ralf Klingmann, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da der Schuss sonst sehr leicht nach hinten losgehen kann. „Schierling hat eine sehr junge, aber dennoch talentierte Mannschaft die es erst mal zu schlagen gilt. Zwar haben sie gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel verloren, aber mit dem Erfolg gegen den Favoriten aus Geiselhöring gewaltig aufhorchen lassen. Daher müssen wir von Anfang an voll konzentriert an die Sache ran gehen, um bestehen zu können“, so Veldens spielender Routinier. Er und seine Elf rangieren zwar momentan auf einem guten sechsten Tabellenplatz, der aber bei einer Niederlage ins Wanken geraten könnte. Um also den Lauf der letzten Wochen weiter fortführen zu können möchten die Blau-Schwarzen versuchen, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen umso die eigenen Stärken an den Tag legen zu können. Personell gesehen kann das Trainergespann Klingmann/Acipinar beinahe aus dem Vollen schöpfen. Einzig die beiden im Urlaub befindlichen Kilian Heller und Michael Koller stehen diesmal nicht zur Verfügung.

Nach dem Abstieg aus der Landeslige-Mitte kamen die Spieler von Trainer Stefan Dykiert noch nicht so richtig in Schwung. Von den bisherigen drei Heimspielen konnte nur eines gewonnen werden und so rangiert die Elf um Kapitän Alexander Winter mit neun Punkten nur auf dem 10. Rang. Größtes Manko der „Gänshänger“ ist mit Sicherheit das Toreschießen. In sieben Partien gelangen gerade Mal 6 Treffer, bei immerhin schon 20 Gegentoren. Damit kann und wird die Truppe von Teammanager Robert Kuntze mit Sicherheit nicht zufrieden sein. Das Team befindet sich zwar im Neuaufbau und soll langsam wieder an die vergangenen Erfolge herangeführt werden, dass dies aber nach insgesamt 20 Abgängen im Vergleich zur Vorsaison etwas dauert, ist nicht von der Hand zu weisen.

Daher geht der TSV Velden im Vergleich der beiden Landesliga-Absteiger vielleicht als leichter Favorit ins Rennen, aber geschenkt werden die Blau-Schwarzen mit Sicherheit auch in Schierling nichts bekommen. „Wenn wir uns von Anfang an wieder so ins Zeug legen wie in den letzten Spielen, bin ich guter Dinge, dass wir unseren Fans wieder Grund zum Jubeln geben können“, so Spielertrainer Klingmann vor dem Tripp am Sonntag.

TSV Velden: Worschech, Lanzinger, Höfelschweiger, Abel, Dax, Klingmann, Müller, Reichvilser, Zehentmeier, Shamali, Rusch, Karisis, Firat, Holzeder, Schmideder
 

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